<p>Einmal im Monat werden sich der Kulturjournalist Thomas Binotto, Chefredaktor des forums, und die Soziologin Katja Rost, Professorin an der Universität Zürich, eine Schlagzeile teilen. Davon ausgehend werden sie ohne Punkt und Komma kreuz und quer durch ihre Fachgebiete diskutieren. Ernst in der Sache, frech im Ton, überraschend in den Wendungen, gewagt in den Thesen.</p><p>Genau 30 Minuten lang spielen sich Binotto und Rost unter Livebedingungen die Bälle zu, spontan und assoziativ, ohne Fahrplan und Sicherheitsnetz.</p><p>Den Auftakt macht die Schlagzeile «Schweizer wollen Masken im Zug, aber nicht im Büro» aus dem «Tagesanzeiger» vom 30. April 2020. Diskutiert werden wahrscheinlich Fragen wie: Muss man Sicherheit anfassen können? – Darf man Regeln diktieren? – Wie viel Relativität steckt in harten Fakten? – Vielleicht läuft der Hase aber auch ganz anders. Das lässt sich bei «Ohne Punkt und Komma» nie voraussagen.</p><p><strong>Produktion der Pilotfolge unter erschwerten Bedingungen</strong></p><p>Ursprünglich war geplant, dass sich Thomas Binotto und Katja Rost bei der Aufnahme in einer akustisch optimierten Umgebung gegenübersitzen sollten. Diesen Plänen hat Covid-19 einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Nun steckten beide im Homeoffice fest – der eine in Schaffhausen – die andere in Innsbruck. Dennoch wollten wir am Starttermin Mitte Mai festhalten. Damit ging die technische Bastelei los. Tontests mit unterschiedlichsten Varianten gaben uns schliesslich die Zuversicht: Wir können es wagen, unseren Podcast unter Livebedingungen aufzunehmen.</p>\n\n\n\n<strong>\n\t\t\t\tAusschnitt aus dem Vorgespräch\n\t\t\t</strong><blockquote><p>Zwei Tage vor der Aufnahme wird das Thema bestimmt. Die Diskussion läuft sofort heiss…</p></blockquote>\n\n\n\n<p>Dass der Ton dann doch nicht ganz so wollte wie in der Hauptprobe, das mussten wir dem Wagnis zugestehen. Dass wir mit Nick Prokop in Düsseldorf einen Soundprofi mit an Bord hatten, der uns beim Stapellauf geduldig und unermüdlich unterstützte, war unser Glück. Er hat auch die wunderbar charakteristische Musik für unseren Podcast komponiert und produziert.</p><p>Wahrscheinlich werden wir im Juni auch die zweite Episode «Ohne Punkt und Komma» grenzübergreifend produzieren. Wir freuen uns jetzt schon darauf, denn das Motivationslevel ist unverändert hoch und die Lernkurve zeigt steil nach oben.</p>

Einmal im Monat werden sich der Kulturjournalist Thomas Binotto, Chefredaktor des forums, und die Soziologin Katja Rost, Professorin an der Universität Zürich, eine Schlagzeile teilen. Davon ausgehend werden sie ohne Punkt und Komma kreuz und quer durch ihre Fachgebiete diskutieren. Ernst in der Sache, frech im Ton, überraschend in den Wendungen, gewagt in den Thesen.

Genau 30 Minuten lang spielen sich Binotto und Rost unter Livebedingungen die Bälle zu, spontan und assoziativ, ohne Fahrplan und Sicherheitsnetz.

Den Auftakt macht die Schlagzeile «Schweizer wollen Masken im Zug, aber nicht im Büro» aus dem «Tagesanzeiger» vom 30. April 2020. Diskutiert werden wahrscheinlich Fragen wie: Muss man Sicherheit anfassen können? – Darf man Regeln diktieren? – Wie viel Relativität steckt in harten Fakten? – Vielleicht läuft der Hase aber auch ganz anders. Das lässt sich bei «Ohne Punkt und Komma» nie voraussagen.

Produktion der Pilotfolge unter erschwerten Bedingungen

Ursprünglich war geplant, dass sich Thomas Binotto und Katja Rost bei der Aufnahme in einer akustisch optimierten Umgebung gegenübersitzen sollten. Diesen Plänen hat Covid-19 einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Nun steckten beide im Homeoffice fest – der eine in Schaffhausen – die andere in Innsbruck. Dennoch wollten wir am Starttermin Mitte Mai festhalten. Damit ging die technische Bastelei los. Tontests mit unterschiedlichsten Varianten gaben uns schliesslich die Zuversicht: Wir können es wagen, unseren Podcast unter Livebedingungen aufzunehmen.

\n\n\n\n\n\t\t\t\tAusschnitt aus dem Vorgespräch\n\t\t\t

Zwei Tage vor der Aufnahme wird das Thema bestimmt. Die Diskussion läuft sofort heiss…

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Dass der Ton dann doch nicht ganz so wollte wie in der Hauptprobe, das mussten wir dem Wagnis zugestehen. Dass wir mit Nick Prokop in Düsseldorf einen Soundprofi mit an Bord hatten, der uns beim Stapellauf geduldig und unermüdlich unterstützte, war unser Glück. Er hat auch die wunderbar charakteristische Musik für unseren Podcast komponiert und produziert.

Wahrscheinlich werden wir im Juni auch die zweite Episode «Ohne Punkt und Komma» grenzübergreifend produzieren. Wir freuen uns jetzt schon darauf, denn das Motivationslevel ist unverändert hoch und die Lernkurve zeigt steil nach oben.